Veranstaltungen
Die meisten Stotterer-Selbsthilfegruppen bieten mindestens einmal im Jahr einen Tag der offenen Tür an, um Interessierte einzuladen und Einblick in die Arbeit der Selbsthilfe zu geben. Auch Infostände in der Innenstadt oder die Beteiligung an Ehrenamts- oder Gesundheitstagen nutzen Gruppen für die lokale Öffentlichkeitsarbeit – und sie leisten damit einen wertvollen Beitrag zur notwendigen Aufklärungsarbeit über Stottern.
Neben den zahlreichen Materialien, bietet die Bundesvereinigung zur Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit auch Poster, Ballons und Aufkleber an. Fragen Sie bitte bei der Informations- und Beratungsstelle nach den aktuellen Beständen: Telefon: 0221 – 139 11 06, E-Mail:
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Tue Gutes – und rede darüber
Eine breitere Öffentlichkeit erreicht man auch auf lokaler Ebene am besten über die Medien. Ein Terminhinweis auf den nächsten Infoabend der Selbsthilfegruppe im örtlichen Anzeigenblatt oder die Veröffentlichung einer Vortragseinladung im Lokalteil der Tageszeitung erzielen durchaus positive Effekte. Aushänge in Logopädiepraxen, Gesundheitsämtern und weiteren Gesundheitseinrichtungen tun ihr Übriges. Gruppen, die zum Beispiel Fragen zur Pressearbeit haben, können sich gerne an die Informations- und Beratungsstelle wenden, hier erhalten sie bei Bedarf auch die Kontaktdaten der regionalen Beauftragten der Stotterer-Selbsthilfe, die ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Welttag des Stotterns
Der 22. Oktober ist der Welttag des Stotterns. Ein ganzer Tag steht damit jedes Jahr ganz offiziell in den Kalendern und Registern zur Verfügung, um mit größeren oder kleineren Aktionen darauf aufmerksam zu machen, was Stottern ist und was es für die oder den Einzelne/n bedeutet, nicht immer flüssig sprechen zu können. Als Interessenvertretung stotternder Menschen ist die BVSS an diesem Tag selbstverständlich auch aktiv und bietet den Selbsthilfegruppen Aktionsideen und -materialien an.
Einblick in die Aktionen und Berichte des letzten Welttag des Stotterns finden Sie hier.