5. Wissenschaft
Der Band führt ein in die Arbeitsweise der Internationalen Klassifizierung der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) in Bezug zum Stottern. Es wird ein Assesmentverfahren vorgestellt und die Bedeutung der ICF in der patientenzentrierten Therapieplanung vorgestellt.
Pressenotiz:
IVS-online
Stottern im Spiegel der ICF
Ein neuer Rahmen für Diagnostik, Therapie und Evaluation
Die ICF bietet sich an als neuer, einheitlicher Rahmen für den Umgang mit der Redeflussstörung Stottern. Als Grundlage für ein biopsychosoziales Assessment bei Stottern wird ein Entwurf für ein ICF Core Set (eine Zusammenfassung von relevanten Kategorien) vorgestellt. Daraus ergeben sich Leitfragen für die logopädische Diagnostik. Partizipation und Lebensqualität im Alltag rücken in den Mittelpunkt. Die ICF ermöglicht eine personenzentrierte Therapieplanung und weist über therapeutische Belange hinaus auch auf die gesellschaftliche Verantwortung für einen konstruktiven Umgang mit Behinderungen.
erschienen in Forum für Logopädie, Schulz Kirchner Verlag, Heft 2, S. 14 - 19
Über die Autorin:
Martina Rapp ist seit 2001 Lehrlogopädin für den Bereich Redeflussstörungen an der Fachschule für Logopädie in Bremen. Von 2004 bis 2006 absolvierte sie ein Studium der Logopädie an der Fachhochschule in Emden, das sie 2006 mit der Bachelorarbeit „Stottern im Spiegel der ICF“ abschloss. Neben ihrer Lehrtätigkeit an der Fachschule ist sie auch als Stottertherapeutin, freie Dozentin und Autorin tätig.
Stottern im Spiegel der ICF
Das Bremer Modell, Band 4
Edition HarVe, 1. Auflage 2009, DIN A4, 45 Seiten
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